Donnerstag, 29. September 2016

Längs und quer durch Norwegen - auf schnellstem Weg gen Süden

Ich dachte, ab Trondheim wird es langweilig. Die Getreidefelder sind mittlerweile abgeerntet..... Ich dachte, das geht so weiter bis Oslo. Falsch gedacht! Es wird noch mal richtig bergig. Man fährt durch eine Modeleisenbahnlandschaft....

Diesen norwegischen Bahnhof gibt es für H0 und N. Bestimmt....

Und ganz unerwartet: Schafe! Schafe Schafe, Schafe! Tausende! Eine Schäferei an der anderen. In einer Gegend, in der ich eher Kühe vermutet hätte. Saftige "Bergwiesen". Kühe gibt es auch - aber selten. Diese Massen an Schafen! Alte Spaelsau, moderne Spaelsau und "white long tailed". Echt beeindruckend!


Da fällt mir wieder ein, daß ich letztes Jahr mit einem Schafscherer in Schottland geschwätzt habe, der auch immer nach Norwegen geht zum Scheren. Und der erzählte von den Schafen, die hier "halbwild" im Wald leben. Das war bestimmt hier in der Gegend!

nicht "halbwild" - norwegische Schafe, ich glaube, "Steigarsau"

Die Schafe, die wir gesehen haben, standen zwar alle auf saftigen Weiden aber daß sie auch im Wald unterwegs sind, ist nicht zu übersehen, wenn man mal ein paar Schritte von der großen Straße weggeht.

Mal wieder so eine hübsche Brücke über wildes Wasser. Auch hier waren Schafe im Wald unterwegs

Weiter oben im Gebirge ist dann beizeiten ganz Schluß mit "Wald". Heide und Moor und Rentierflechten. Und noch mehr Häuser von der Modelleisenbahnplatte! Schafe werden fast genauso selten wie Bäume.



Elche und Moschusochsen gibt es hier! Elche haben wir noch mal gesehen. Die Moschusochsen erwarte ich morgen früh zum Kaffee! Wir haben unseren Schlafplatz oben auf der Hochebene gewählt. Sternenklare, windige, bitterkalte Nacht. Ich fürchte, heute Nacht kommt mein schottischer Schlafsack an seine Grenzen!



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