Samstag, 8. Oktober 2016

Schafe - wo kommen sie her?

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Wo kommen die Schafe her? Wie hängen die zusammen? Kurzschwanzschafe, Langschwanzschafe, Dickschwanzschafe, Haarschafe, Wollschafe.... Wer hat die "verteilt"?

Ganz kurz zusammengefasst für alle Leser, die keine Lust auf den langen Text haben: Das asiatische Mufflon ist der Urvater (und die  Urmutter). Schafe waren die ersten domestizierten Nutztiere und ein wichtiger Bestandteil der frühen, neolithischen Landwirtschaft. Sie verbreiteten sich über Europa, einige verwilderten wieder. Später gab es eine "zweite Welle" und die Nachfahren der ersten Nutztiere blieben (fast) nur am nördlichen Rande Europas erhalten. Anderswo wurden sie von den "modernen" Schafen verdrängt, bei denen der Fokus zunächst auf viel und feiner Wolle lag. So! Das war's in kurz. In etwas länger geht das dann so:

Das meiste hat die Archäologie herausgefunden. Sowohl aus Knochenfunden (meistens in alten "Mülleimern") aber auch durch die Untersuchung früher Textilfunde. Aber es gibt auch ein paar genetische Untersuchungen. (Da sollte es viel mehr geben!)
Ihr bekommt hier zu lesen, was ich aus all dem verstanden habe und wie ich das in Zusammenhang setze mit eigenen Beobachtungen. Ich denke dabei vor allem an die verschiedenen Kurzschwanzrassen. Der Rest sind "big white sheep". Oder fettschwänzige Haarschafe, oder..... "die anderen".
Daran ahnt man schon, daß die Morphologie einem sehr wichtige Hinweise geben kann. Dazu auch noch das typische Verhalten. Beides kann einen aber auch in die Irre führen.
NUR die Genetik kann einen aber ebenso in die Irre führen (gilt vermutlich genauso für die anderen Disziplinen).

Schafe - ein kleiner Ausschnitt der Vielfalt
Was haben sie gemacht, die Biologen? Ein Paper (von Miika Tapio) beschäftigt sich mit Sheep Mitochondrial DNA Variation in European, Caucasian, and Central Asian Areas.
Mitochondrien sind die "Kraftwerke der Zelle". Man glaubt, sie sind ursprünglich als Endosymbionten entstanden. Also sowas wie Bakterien, die eine Zelle befallen und dann mit ihr Arbeitsteilung gemacht haben zum gegenseitigen Nutzen. Das ist alt. Alle Lebewesen, die höher entwickelt sind als die Bakterien, haben ein Mitochondrium. Das kann alleine nicht überleben aber es hat noch eigene DNA. Die wird bei der Zellteilung einfach weitergegeben. Das Mitochondrium kommt nämlich von der Eizelle (als deren "Kraftwerk") und mit ihr weiter gegeben. Damit fallen für diese DNA einige Möglichkeiten weg, mit denen die "normale DNA" neue Vielfalt kreiert und existierende immer neu mischt. Mitochondriale DNA kommt von der Mutter und der Mutter der Mutter und immer so weiter. Damit kann man die maternale Linie zurückverfolgen. Alles, was sich daran verändert hat, liegt an Mutationen in der DNA Sequenz. Die Mutationen unterliegen so gut wie keiner Selektion und passieren zufällig - eine pro Zeit X (plus minus). Daß zufällig exakt die gleichen Mutationen unabhängig voneinander passieren, ist eher unwahrscheinlich.

Was hat es jetzt für einen Vorteil, sich ausgerechnet diese DNA anzugucken?
Zum Einen betrachtet man keine Gene, die selektiert wurden. Würde zum Beispiel bei Haltung im Gebirge ein lila Fell einen Überlebensvorteil bringen, dann würde man die Gene dafür bei allen Gebirgsschafen finden, ganz unabhängig davon, wie sie miteinander verwandt sind. (OK - das ist jetzt arg vereinfacht!)
Außerdem: Der Bock ist die halbe Herde! Angenommen, vor hundert Jahren hätte jemand einen ganz exotischen Bock auf eine abgelegene Insel gebracht, dann würde man seine Gene bei allen Nachkommen finden. Der Einfluß ist groß und kann in wenigen Generationen alles überschatten. Bei der mitochondrialen DNA dagegen sieht man deutliche Veränderungen erst dann, wenn sich eine größere Gruppe weiblicher Tiere ändert. Unabhängig von züchterischer und natürlicher Selektion.

Archäologische Funde legen nahe, daß Schafe zuerst im Nahen Osten / im Kaukasus domestiziert wurden. Um das zu unterlegen, kann man sich nun die Varianten in der mitochondrialen DNA angucken und diese "auf eine Landkarte legen". Die ersten Mutationen sollte man "überall" finden. Die mit den gleichen Mutationen sind verwandt. Die mit (zusätzlichen) Mutationen sind später aus ihnen entstanden.
Dieses Paper untermauert vor allem die Theorie, daß Schafe eben im Kaukasus domestiziert wurden und daß es KEINE unabhängige Domestikation in Europa gab.

Ein anderes Paper hat einen anderen molekularbiologischen Ansatz. (Revealing the History of Sheep Domestication Using Retrovirus Integrations, Bernardo Chessa et. al.) Der ist ziemlich cool. Ganz einfach gesagt: Es gibt Viren - endogene Retroviren - die Teil der Wirts-DNA geworden sind. Alle Viren nutzen ihren Wirt, indem sie ihre DNA in die des Wirtes einbauen und den dann neue Viren machen lassen. Bei endogenen Retroviren landet die DNA in den Keimbahnen und wird Teil des Wirtsgenoms. Sie wird dann weiter vererbt, als ob sie die ursprüngliche DNA des Wirtes wäre. Wie bei der mitochondrialen DNA gilt: Das zwei mal genau das gleiche komplett unabhängig passiert, ist unwahrscheinlich. Gibt es Variante 1+2 und Variante 1+2+3, dann stammt letztere vermutlich von ersterer ab.

Kombiniert man das mit archäologischen Funden und ganz einfachem "guck sie Dir doch an", dann ist die ganz einfache Version diese:

Schafe wurden domestiziert aus der damaligen Version des asiatischen Mufflons. Schafe und Ziegen waren die ersten Nutztiere. Im Neolithikum schon DIE Nutztiere und ein wichtiger Teil der frühen Landwirtschaft. Ihr Nutzen bestand vermutlich vor allem im Fleisch. Die Tiere verbreiteten sich über Europa. Irgendwann - so vor 5000 Jahren, wurden dann Sekundärprodukte wichtig. Vor allem Wolle - aber vermutlich auch Milch. Ich bin gerade zu faul nachzugucken, seit wann Menschen als Erwachsene Milch verdauen können.  (Die Zeitangaben sind immer sehr verwirrend. Da geht es immer um Spannen von tausend oder zweitausend Jahren. Außerdem wird das angegeben in "years before present" und das bedeutet nicht etwa "vor heute" sondern vor 1950, als Radiokarbondatierung erfunden wurde)

Auf jeden Fall: Es gab eine erste Welle. Diese Schafe kamen nach Europa und von denen gibt es nur wenige "Überbleibsel". Ein paar sind gleich wieder verwildert. Das sind die euorpäischen, mediteranen Mufflons.
Die letzten Nutztiere dieser Welle sind die Soays vom St. Kilda Archipel westlich von Schottland. So ganz doll am Rand der Welt. Abgeschnitten von allem. Aber selbst dort hat man irgendwann modernere Schafe gehalten. Die Borerays. Entstanden aus Soays und "hebridean Blackface".
Boreray auf einer Auktion in Schottland
Nur auf einem kleinen Inselchen des Archipels überließ man die ganz, ganz alten Soays mehr oder weniger sich selbst. Man fuhr dort hin zur "Ernte". Winzige, wilde Schafe. 1930 ging es nicht mehr weiter für die Bewohner von St. Kilda. Die Inseln waren zu weit weg und das Leben zu gefährlich. Die Bewohner beschlossen, ihre Heimat zu verlassen. Ausschlaggebend war der Tod einer Bewohnerin durch eine Blinddarmentzündung und die viel zu lange Zeit die es brauchte, bis Hilfe kam. Die Hauptinsel wurde zu einem Militärstüztpunkt (und plötzlich war es kein Problem mehr, die Kommunikation mit dem Festland sicherzustellen!) Die Borerays hat man mitgenommen (oder geschlachtet) und die ganz alten Soay Schafe wurden auf die Hauptinsel Hirta gebracht. Seitdem leben sie dort wild. Beobachtet von Biologen, die regelmäßig Daten sammeln. Seeehr spannend! Aber das wäre mehrere eigene Beiträge wert!

Castlemilk Moorit - eine relativ neue Rasse aus Soay, Shetland und Mufflon

Zurück zu Lück: die älteste Verwanschaft besteht zwischen den mediterranen Mufflons, die quasi gleich nach der Domestikation wieder verwilderten und den Soays.
Ein weiterer "Rest" aus der ersten Welle der Schafe findet sich heute noch am Rande Europas: Die kurzschwänzigen Heideschafe.
Anderswo wurden sie verdrängt. Durch eine Welle "neuer" Schafe. Die  hatten ihren Siegeszug durch den Fokus auf feinere Wolle. Diese Schafe eroberten Zentral Europa. Die "modernen" Schafe. Vom alten Zaupelschaf zum Kassenschlager Merino. Diese Schafe haben mehr Schwanzwirbel, 20 oder mehr statt der "alten" 13. Ob das Zufall ist oder Absicht?

Die ganz alten, kurzschwänzigen blieben aber erhalten. Am Rand. Eine Theorie besagt, sie blieben in den abgelegenen Gebieten. Weil es da keine Handelsverbindungen gab.
Das stimmt vermutlich für die Anfangszeit. Aber vor 1000 Jahren hatten die Wikinger Handelsrouten von Island bis ans Schwarze Meer. Die Wikinger brauchten Wolle. Viel davon! Ein Segel eines Wikingerschiffes brauchte mindestens 100 Vliese. Die Kleidung der Mannschaft nochmal so viel. Wolle war die Hauptnutzung der Schafe. Für Fleisch waren Schweine wichtiger. Schafe waren vor allem Wollhammel plus ein paar Zibben und Böcke für den Nachschub. Während anderswo die alten Schafe von der nächsten Welle verdrängt wurden, blieben die Wikinger den alten Schafen nicht nur treu, sondern verbreiteten sie auch in Gebiete, die bisher "weiße Flecken" auf der Landkarte waren. Wie Island. Die Handelsrouten der Wikinger wurden später von anderen grandiosen Händlern "übernommen": Von der Hanse. Trotzdem blieben die kurzschwänzigen Schafe dort erhalten.
Die kurzschwänzigen Schafe sind also genau da, wo besonders viel Handel getrieben wurde über verdammt große Entfernungen! Aber zu der Zeit hatten sich die Schafe dort "etabliert". Sie waren perfekt für die Art der Haltung und Nutzung. Vielleicht waren die Menschen dieser Regionen einfach schon immer besonder sturköpfig. Vielleicht stimmt es aber einfach, was mir auf den Lofoten gesagt wurde: Die Wikinger wußten, was gut ist!
Mit Sicherheit haben sie die Schafe in ihrem Einflußgebiet "verteilt", haben einen besoders schönen Bock mitgenommen, wenn sie einen auf ihrer Reise gesehen haben. In den alten Schafen Norwegens findet man DNA von Schafen, die man an der Wolga findet!
Old Norsk - Villsau
Erst im 18.Jh. begann richtige "Zucht" im modernen Sinne. Robert Bakewell kreierte in England seine modernen Leicester. Er setzte zum ersten Mal Lininezucht und Inzucht ein (und überhaupt gezielte Zucht mir Trennung weiblicher und männlicher Schafe mit Zuchtgruppen) und erschuf ein wirklich modernes Schaf, das die Welt eroberte. Letztendlich wurde daraus das sehr erfolgreiche Suffolk. Der Wendepunkt von der mittelalterlichen Nutzung mit Fokus auf Wolle zum Fokus auf Fleisch.

Derweil blieb man in den "klimatischen Randgebieten" bei den bewährten kleinen Schafen in extensiver Nutzung. Aber die neuen Schafe hatten Einfluß. Ein bißchen größer, ein bißchen moderner wollte man seine Schafe durchaus haben....In einigen "rauheren" Regionen Großbritanniens entstanden "Mischformen" - größer als die alten Schafe aber immer noch mit primitiven Eigenschaften, die sie perfekt für die rauhen Bedingungen und extensive Haltung machen.

Herdwickschafe - mit langem Schwanz aber (wie der Name suggeriert) sehr viel "Wikinger-Erbe" in ihrer DNA
Was bei den Papern schade ist: Da wurde einiges zusammengeworfen, was nicht zusammen gehört. Für Deutschland z.B. hat man eine Gruppe gebildet. Mit typischen alten Rassen. Ostfrisiesches Milchschaf und Heidschnucke. Getrennt hätte das deutlich mehr Sinn gemacht. In Norwegen hat man Feral Sheep" (=Villsau) und Old Spael zusammengeworfen. Einige der "moderneren" Einflüße kommen da evtl. von den Old Spael. In Island haben sie allerdings die "normalen" Schafe von den "Leadersheep" getrennt und man sieht, daß die Leadersheep den anderen Nordatlantischen ähnlicher sind und daß die moderneren Icelandics ein wenig mehr Gemeinsamkeiten mit den verbesserten britischen Rassen des 18.Jh. haben (von denen man auch ein paar eingeführt hatte, zur Verbesserung. Was nicht nur Vorteile gebracht hat.

Wir haben also die ganz, ganz alten Schafe, die noch viel Ählichkeit mit dem asiatischen Mufflon haben: Die früh wieder verwilderten mediteranen Mufflons und die Soys. Die auch als "keltische Schafe" beschrieben wurden und die vermutlich auch der alte Schafstyp der schottischen Highlands waren. Dann gibt es die "nordischen", die Wikingerschafe. Auf North Ronaldsay hat mich ja die Ähnlichkeit zu den Skudden beeindruckt. Vor allem im Verhalten. North Ronaldsays sind älter als die Wikingerzeit. Aber "Wikingerschaf" soll nicht heißen, daß die Wikinger sie gebracht haben. Sie haben sie vermutlich "verteilt" und durchmischt. Als ich die kleinen Schafe dort gesehen habe dachte ich: "Vielleicht haben sie sie von hier geholt?" Interessanterweise stechen die North Ronaldsays in der Untersuchung auf endogene Retroviren heraus: Sie haben überwiegend gar keinen Retrotyp! (Retrotyp = Gesamtheit der gefunden Spuren von endogenen Retroviren im Genom). Nicht mal den des Mufflons und Soays! Das findet man in kleineren Anteilen auch bei den anderen Wikingerschafen.

Schafe auf North Ronaldsay - frische Luft und gute Aussicht - viel mehr haben sie da nicht zum Leben! 
Die neueren Schafe - "die anderen" - fasse ich für mich als "römische Schafe" zusammen. Wie bei den Wikingerschafen waren die alten Römer nicht die "Erschaffer" aber sie haben für die Verteilung in ihrem Einflußgebiet (und darüber hinaus) gesorgt. Auch da gibt es noch Weiterentwicklungen aber die haben mich nicht so interessiert...

Schafe Herkunft
meine Karte - ganz doll vereinfacht. Grün = da gibt es noch die alten "Wikingerschafe", rot = modernere " Römerschafe", gelb = die ganz alten: Mufflons und Soays (die "Keltenschafe")
Welche Rasse noch ganz spannend herausfällt, sind die Jakob. Sie sind anders als die anderen britischen Rassen. Sie haben nur einen einzigen Retrotyp, der zu den Schafen aus der Türkei, Syrien, Israels paßt. Die Legende besagt, daß sie die Schafe der Bibel sind. Jakob hatte mit seinem Schwiegervater eine Abmachung, nach der jedes gefleckte Schaf aus Schwiegervaters Herde seins war. Das waren anfangs fast keine. Aber Jakob ist der erste erfolgreiche Züchter von dem wir wissen: Innerhalb weniger Generationen hatte er eine beachtliche Herde an gefleckten Schafen!

Beachtlich finde ich auch, daß sich auch "im Osten" Spuren der Wikingerschafe gehalten haben. Weit weniger isoliert als die Inseln im Atlantik ist es erstaunlich, daß sie nicht "untergegangen" sind. Die Skudden und Romanovs und einige Rassen/Schläge Estlands und Russlands, über die ich viel zu wenig weiß. Bei ihnen war die Isolation weniger geographisch als kulturell. Ich habe kurz mit einer Wissenschaftlerin geschrieben, die sich mit alten Nutztieren, Getreidekultivaren und Landwirtschaftsformen im östlichen Baltikum beschäftigt. Sie sagte, sie hatte auf ihren Exkursionen ab und an den Eindruck, eine Zeitreise von 200 Jahren und mehr zu machen.

Und schon bin ich unterwegs auf einer anderen Tangente.... Herrjeh! Da liest man was über Schafe und googelt das nächste und besucht ein paar Leute und die ein oder andere Ausstellung und ständig fallen einem Dinge auf: Pommernschafe haben schwarze Zungen ... und ein paar Agouti-Allele als "Fehlfarbe", die sich eigentlich nur unter ihrem grau verstecken können, wenn sie einen genetischen Faktor tragen, der sie mit Bakewells Zuchterfolgen im 18. Jh. in Verbindung bringt. Was Sinn macht. 
Dann liest man mal was über Wolle in Deutschland im Mittelalter und daß alle Wolle abgegeben werden mußte. Das einfache Volk durfte nur "Halbzeug" aus Wolle und Leinen tragen. Die einzige Wolle, die man behalten durfte, war die "olle" vom Schwanz. Hat das dazu beigetragen, daß die langschwänzigen Schafe beliebter wurden? Ich hab keine Ahnung, wo ich das gelesen habe. Ich hätte solche Quellen wohl doch notieren sollen.... aber ich hatte nie vor, darüber mal was fundiertes zu schreiben. Also das Caveat am Schluß: Ich kann nix belegen und vielleicht hab ich da was falsch in Erinnerung. Ich lasse mich da liebend gerne korrigieren!


Nachtrag: In einem anderen Paper (Genetic Structure of European Sheep Breeds, Lawson Handley et. al.) tauchen doch tasächlich auch mal Skudden auf! Die Auswertung der Mikrosatelliten DNA ergab, daß es bei den "südlichen" Rassen (bei mir die "römischen") mehr Durchmischung gab als bei den nördlichen.
Die "Wikingerschafe", die hier betrachtet wurden, fallen dadurch auf, daß sie "anders" sind als alle anderen. Und zwar nicht als Gesamtgruppe sondern auch untereinander. Die Rassen: Soay, North Ronaldsay, Islandschaf und Skudde. Alle einzigartig. Wobei die Skudde näher am North Rondalsay dran ist als an den anderen (und als die anderen am north Ronaldsay). Cool, was?

Zwei Rassen fallen auf: Heidschnucke als die einzige "Wikingerrasse", die nicht "einzigartig" ist und - Überrasschung: Ostfriesisches Milchschaf. Die sind keine Wikinger aber etwas ganz besonderes! (Sie werden hier übrigens der Gruppe der "rat-tailed sheep" , den rattenschwänzigen Schafen zugeordnet. Klingt passend!)


1 Kommentar:

  1. Eigentlich Schafe überraschend intelligent, haben ein gutes Gedächtnis und Ihre kognitiven Fähigkeiten (die Fähigkeit, Informationen wahrzunehmen und zu verarbeiten) ziemlich entwickelt. Sie können Freunde sein, füreinander und traurig, wenn Ihr Partner zu einem Schlachthof geschickt. Und in den verheerenden Fähigkeiten für die Natur mit Ihnen können nur wenige Menschen ziehen.

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