Das wollte ich schon lange mal probieren: Mondlichtfotografie! Als ich gestern einen netten Sonnenungergang mit dem Telefon knipsen "mußte", weil ich mal wieder die Kamera nicht mit hatte und als ich mich dann umgedreht habe und mich plötzlich ein riesiger gelber Mond angelächelt hat, da dachte ich: Genug aufgeschoben!
Im Sommer ist das sicherlich netter. Aber Sommer hat den Nachteil, daß man echt lange wach bleiben muß, um im Mondlicht zu knipsen!
Also Kamera und Stativ holen, warm einmummeln und wieder los! Ich glaub nicht, daß das mein neues Hobby wird! Aber falls doch, dann gehört auf die Liste auch noch: Thermosflasche heiße Schokolade, Armeeplane oder Klapphocker und ne richtig helle Taschenlampe.
Auch im hellen Vollmondlicht ist es zu dunkel, um ordentlich scharf zu stellen. Das kriege ich ja schon bei Tageslicht und mit Autofokus nicht hin! Die kleine Stirnlampe hilft da nicht, um ein Objekt im Sucher sichtbar zu machen.
Was ich aber mal ausprobieren möchte: Bei Neumond "star trails" fotografieren. Da braucht man das ganze Zeug auch!
Was ich ebenfalls mitnehmen muß: Swift! In den Büschen hat es ganz schön geraschelt. Nicht, daß ich da was wirklich gruseliges vermute und bestimmt war da auch kein Wildschwein drin aber "was kleines" ist nicht unbedingt besser. "Was kleines" ist bestimmt auch schnell! Klein und schnell heißt: Erschrecken! Auch, wenn es klein, schnell und niedlich ist!
Das Schöne an Mondlicht ist eigentlich nicht, daß man nachts ein Photo macht und dank elend lanweilig langer Belichtungszeit auch was sieht. Bei Vollmond ist es schließlich hell genug, das man einen Schatten wirft....
Oder andere fahren einem durch's Bild.
Für dieses Bild hätte ich die Kamera auf die Straße stellen müssen und drüber fahren. Aber auch dann wäre es ein eher langweiliges Bild.
Im Sommer ist das sicherlich netter. Aber Sommer hat den Nachteil, daß man echt lange wach bleiben muß, um im Mondlicht zu knipsen!
Also Kamera und Stativ holen, warm einmummeln und wieder los! Ich glaub nicht, daß das mein neues Hobby wird! Aber falls doch, dann gehört auf die Liste auch noch: Thermosflasche heiße Schokolade, Armeeplane oder Klapphocker und ne richtig helle Taschenlampe.
Auch im hellen Vollmondlicht ist es zu dunkel, um ordentlich scharf zu stellen. Das kriege ich ja schon bei Tageslicht und mit Autofokus nicht hin! Die kleine Stirnlampe hilft da nicht, um ein Objekt im Sucher sichtbar zu machen.
Was ich aber mal ausprobieren möchte: Bei Neumond "star trails" fotografieren. Da braucht man das ganze Zeug auch!
Ich hätte noch deutlich länger belichten müssen. Oder nachher am Rechner am Bild rumbasteln aber das kann ich noch schlechter, als fokussieren.
Die Hütte wäre schon mal ein netter Ort für star trails. Nicht gerade super aufregend aber wie man sieht, ist da Norden. Polaris steht still und der große Wagen nimmt gerade Fahrt auf. Da könnte ich mal so nen Kringel um den Nordstern ausprobieren.
Irgendwas muß ja mit auf's Bild. Also "klein, nicht schnell aber irgendwie auch niedlich": Der Subaru.
Das Schöne an Mondlicht ist eigentlich nicht, daß man nachts ein Photo macht und dank elend lanweilig langer Belichtungszeit auch was sieht. Bei Vollmond ist es schließlich hell genug, das man einen Schatten wirft....
Das wirklich Schöne ist, daß das Licht so komisch ist. "In echt" ist es zwar hell genug für Schatten aber dunkel genug, um eher in Grauabstufungen zu sehen. Es sieht irgendwie gemütlich aus aber "kühl" (Was auch an der Temperatur und dem Rascheln im Gebüsch liegen kann!)
Mit einem gemütlichen Haus auf dem Bild wirkt der Nachthimmel erst recht kühl.
Ich glaube, meine Belichtungszeiten bzw. meine Bilder sind ungefähr so, wie ich das gesehen habe.
Deshalb war ich "vor Ort" vermutlich auch zufrieden mit der Belichtung. "Sieht aus wie in echt" ist ja sonst auch mein Ziel beim Knipsen. Auf den Probeaufnahmen mit maximaler ISO sieht man aber erst richtig, wie seltsam Mondlicht ist. Das ist ein ganz warmes Licht. Als ob man morgens oder abends fotografiert hätte. Aber mit einem Himmel dazu, der kühl ist und an dem Sterne stehen.
Schon irgendwie witzig. Aber das lohnt sich eigentlich nur mit einem Motiv, das mit so einem Licht und diesem Widerspruch ganz besonders grandios wirkt. So eine olle Wanderhütte macht da nix her. Ich hab überlegt, ob ein Teich im Wald nicht ein nettes Motiv wäre. Das mache ich vielleicht mal, wenn ich Swift dabei habe....
Was ganz witzig ist: Autolichter. Man kann durchs Bild fahren, oben parken und völlig unsichtbar zu Fuß zurück laufen. Da hat man wenigstens was zu tun, während es belichtet...
Oder andere fahren einem durch's Bild.
Ja, gestern war der Vollmond echt riesig. Ich wollte ihn auch knipsen, als wir wieder zu Hause waren, aber da war er irgendwie wieder "normal" groß :(
AntwortenLöschenDas sind tolle Bilder und bei Mondlicht (grade bei dem Bild mit Deinem Schatten) fällt mir wieder der Kommentar ein: ist wie Mondlicht spinnen... da sind auch so dunklere Schatten, die vielleicht dann Streifen werden.
Gestern Abend hab ich es irgendwie verpasst, Bilder zu machen, dafür heute schöne vom Sonnenaufgang, es hat gefrostet, der Himmel war schön rot und dann kam etwas Nebel... halt Herbst.
Auch dafür gibt es passende Wolle! Bin ich fast sicher! Nebliger Sonnenaufgang... das könnte meine Lou werden :)
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