Genau wie bestellt! Die Mutter hat das Handbuch für Shetlandschafe gelesen das sagt: "Bock dazu zur Guy Fawkes Night - Lämmer am April Fool's Day!
Zwei kleine Aprilscherze! Die sogar schon Namen haben. Also Arbeitstitel. Schafe haben ja Namen. Und irgendwann verraten sie mir die auch. Die Mutter von diesen beiden hat das hartnäckig nicht getan.
Da Saskia und ich ja versuchen, den Überlick über die Shetlandschafe in Deutschland zu behalten, mußte für die "Datenbank" ein Name her. Kann man sich einfach besser merken als Nummern.
Da steht jetzt eine "Gan Ainm" drin. Das ist irisch für "ohne Namen" und so heißen in der irischen Musik all die Tunes, an deren Namen sich keiner erinnern kann...
Die Namen für ihre beiden Lämmer sind mir schon gestern in den Kopf gehüpft. Spuds und Tattie.
Beides Begriffe für Kartoffeln. Da habe ich dann ne Chance, meine Idee mit "thematischen Namen" weiterzuführen. Die Nachzucht der einen bekommt Namen irischer Kartoffelsorten, die der anderen welche von schottischen Sorten!
Interessant ist bei den beiden das Geburtsfell! Darüber habe ich gerade viel gelesen.
Bisher dachte ich, Skudden hätten alle die gleiche Art Geburtsfell. Bei Shetlandschafen gibt es welche mit "dog coat" (das ist wie bei Skudde - haarig wie ein Hund) und solche mit... anderem Fell. Wie "richtige" Schafe mit kleinen, feinen Löckchen. Den hundehaarigen sagt man mehr Wetterfestigkeit nach.
Auf das erwachsene Vlies kann man angeblich nicht schließen.
Jetzt habe ich gesehen, daß es auch Skudden mit sehr lockigem Geburtsfell gibt. Nicht ganz so klein und fein wie bei Shetlandern aber sehr lockig. "Persianerfell".
Ich würde ja jetzt gerne schreiben, wie das so ist mit dem Fell und wann man wie eine Vorhersage machen kann aber... ich seh nicht durch. Da haben sich viele Wissenschaftler mit beschäftigt und ich versteh kein Wort. "Pre curly curly tip" und "Heterotrich" und "Halo Hair" und das eine wird dies, das andere das und... mittendrin steht dann mal, daß das alles ganz einfach wäre! Ha!
Aber immerhin habe ich eine Aussage gefunden, daß man bei Skudden und Pommernschafen so ab 10 Monaten eine Vorhersage machen kann...
Das hat Gunhild Kurt herausgefunden, die DIE Expertin für Skudden- und Pommernwolle ist und die ich auf den Lofoten beim Blutpfannkuchen-Workshop getroffen habe.
Auf jeden Fall ist Spuds sehr maulwurfsfellig. Kurz, dicht und eher glatt als lockig.
Tattie dagegen ist "dog coated" mit stellenweise kleinen Löckchen.
Die Schwester aus dem letzten Jahr war halbiert. Vorne krisselig, hinten haarig. Mit so 5 Wochen fallen diese Lammhaare aus (bei so zutraulichen Schafen merkt man das - da sieht man aus, als hätte man nen Labrador gestreichelt) und dann wenn die Lämmerhaare ausgefallen sind, sieht man keinen Unterschied mehr.
Zwei kleine Aprilscherze! Die sogar schon Namen haben. Also Arbeitstitel. Schafe haben ja Namen. Und irgendwann verraten sie mir die auch. Die Mutter von diesen beiden hat das hartnäckig nicht getan.
Da Saskia und ich ja versuchen, den Überlick über die Shetlandschafe in Deutschland zu behalten, mußte für die "Datenbank" ein Name her. Kann man sich einfach besser merken als Nummern.
Shetlandschaf Gan Ainm |
Da steht jetzt eine "Gan Ainm" drin. Das ist irisch für "ohne Namen" und so heißen in der irischen Musik all die Tunes, an deren Namen sich keiner erinnern kann...
Die Namen für ihre beiden Lämmer sind mir schon gestern in den Kopf gehüpft. Spuds und Tattie.
Shetlandschafe Tattie und Spuds |
Interessant ist bei den beiden das Geburtsfell! Darüber habe ich gerade viel gelesen.
Bisher dachte ich, Skudden hätten alle die gleiche Art Geburtsfell. Bei Shetlandschafen gibt es welche mit "dog coat" (das ist wie bei Skudde - haarig wie ein Hund) und solche mit... anderem Fell. Wie "richtige" Schafe mit kleinen, feinen Löckchen. Den hundehaarigen sagt man mehr Wetterfestigkeit nach.
Auf das erwachsene Vlies kann man angeblich nicht schließen.
Jetzt habe ich gesehen, daß es auch Skudden mit sehr lockigem Geburtsfell gibt. Nicht ganz so klein und fein wie bei Shetlandern aber sehr lockig. "Persianerfell".
Ich würde ja jetzt gerne schreiben, wie das so ist mit dem Fell und wann man wie eine Vorhersage machen kann aber... ich seh nicht durch. Da haben sich viele Wissenschaftler mit beschäftigt und ich versteh kein Wort. "Pre curly curly tip" und "Heterotrich" und "Halo Hair" und das eine wird dies, das andere das und... mittendrin steht dann mal, daß das alles ganz einfach wäre! Ha!
Aber immerhin habe ich eine Aussage gefunden, daß man bei Skudden und Pommernschafen so ab 10 Monaten eine Vorhersage machen kann...
Das hat Gunhild Kurt herausgefunden, die DIE Expertin für Skudden- und Pommernwolle ist und die ich auf den Lofoten beim Blutpfannkuchen-Workshop getroffen habe.
Auf jeden Fall ist Spuds sehr maulwurfsfellig. Kurz, dicht und eher glatt als lockig.
Shetlandschaf Spuds |
Tattie dagegen ist "dog coated" mit stellenweise kleinen Löckchen.
Shetlandschaf Tattie |
Die Schwester aus dem letzten Jahr war halbiert. Vorne krisselig, hinten haarig. Mit so 5 Wochen fallen diese Lammhaare aus (bei so zutraulichen Schafen merkt man das - da sieht man aus, als hätte man nen Labrador gestreichelt) und dann wenn die Lämmerhaare ausgefallen sind, sieht man keinen Unterschied mehr.
Kerfuffle (Shetlandschaf mit so 80er Jahre Stulpen.... what a feeeeling!.....) und: Hinten dog coat, vorne Krissel-Löckchen |
Bei ihr sieht man auch, welchen Unterschied der Haartyp bei der Farbe macht: Der "haarige" Teil ist kräftiger rötlich als der krisselige. Deshalb haben Haarschafe auch als Erwachsene noch so tolle Farben.
Ich liebe ja die Zwerge alle! ♥
AntwortenLöschenWie sieht Kerfuffle heute heute aus? Ich finde, sie und Tatti sehen sich ziemlich ähnlich. Könnte man da nicht auf das zu werdende Fell schließen? Ich weiß schon, nicht immer, alles ist offen...