Also: Instrument immer dabei haben! Falls Musik passiert oder falls die See rau ist!
Das handliche Format einer Flute hat ja den großen Vorteil, daß man die einfach immer dabei haben kann. Andererseits wird man nicht als Musiker erkannt - was aber nur dann problematisch ist, wenn man auf einen anderen Flute-Spieler trifft und sich gegenseitig nicht erkennt! (Ich spiele ja total gerne mit anderen Flutes. Wer weiß, wieviele Gelegenheiten ich schon verpaßt habe!)
An Bord der Clansman auf dem Weg von Barra (eine der äußeren Hebriden auf der ich - mal wieder erfolglos - nach Hebridenschafen gesucht hatte) nach Oban habe ich einen Akkordeonspieler getroffen. Große Kiste, erkennt man sofort! Der hat nicht nur toll gespielt (und das sage ich über Piano-Akkordeon selten!) sondern war auch noch ein grandioser Sänger mit einem tollen gälisch-hebridischem Repertoire! Außerdem hat er in diesem schönen (fast irischen) Singsang der Hebriden gesprochen...
Das war ja DIE Gelegenheit, "Crossing the Minch" zu spielen, während wir den (kleinen) Minch überquert haben... die Meerenge, die die äußeren Hebriden von den inneren bzw. dem Festland trennt.
Davon gibt's aber keine Aufnahme. Den spiele ich auf Concertina und das ist.... noch etwas gewöhnungsbedürftig :) Mit 'ner großen Box, die ordentlich Lärm macht, ist es aber OK.....
Aufgenommen habe ich nur einen einzigen Fitzel Musik und wie meistens bin ich da nicht mit drauf :)
Aufgenommen habe ich nur einen einzigen Fitzel Musik und wie meistens bin ich da nicht mit drauf :)
Ich muß dringend wieder Fähre fahren und "Aufnahmen auf See" machen. Notfalls von mir mit Concertina!
Eigentlich hatte ich mir auch vorgenommen, auf irgend'nem Boot mal "eine Seefahrt die ist lustig" zu spielen... 42 Fähren - und ich hab's immer vergessen!
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